Die Härtegrade der einzelnen Zonen ist auf das Gewicht der Körperpartie abgestimmt und wie tief sie in die Matratze einsinken soll.
Kopf und Nacken - eine nicht so schwere Körperpartie - benötigen eine leichte Unterstützung, damit sie nicht in abgeknickter Form auf der Matratze liegen. Die Zone ist demzufolge etwas fester.
Die Schultern sind breit und durch die Schulterknochen recht hart. Sie benötigen eine weiche Unterlagen, damit sie ausreichend tief einsinken können. Insbesondere in der Seitenlage ist eine weiche Schulterzone wichtig.
Die Taille - beziehungsweise der Lendenwirbelbereich - muss gut gestützt sein, damit der Rücken nicht durchhängt (wodurch beispielsweise Organe abgeknickt werden könnten). Diese Zone ist daher wieder fester.
Das Becken ist in der Regel die breiteste und schwerste Körperpartie und sollte daher möglichst weich in die Matratze einsinken, ohne aber zu tief zu liegen. Eine mittelfeste Zone ist hier ideal.
Die Oberschenkel werden wieder etwas mehr gestützt, damit sie nicht zu tief einsinken.
Die Unterschenkel sind leichter, sodass sie nur oberflächlich aufliegen müssen und nicht zu stark einsinken sollten. Damit die Knie entlastet werden und die Durchblutung in den Venen gefördert wird, ist diese Zone weicher.
Die Füße werden auf einer eher festen Zone optimal gestützt und knicken auf der Matratze nicht ab.